Schuligruppe
Ev. KiTa Das Bunte Haus
Warum machen wir Schuli-Gruppe?
Die Ziele unserer Schuli-Gruppe sind:
- Erfüllung des Bildungsauftrages
- gezielte Angebote, Spiele und und Experimente im Bereich Wahrnehmung
- mathematisches Verständnis
- Grob- und Feinmotorik
- Allgemeinbildung
- Sprache
- Spaß, Freude und Interesse des Kindes an der Schule wecken:
- Ängste und Unsicherheit vor Neuem abbauen
- vertraut machen mit anderen Räumen, Regeln und Gruppenstrukturen
- Übergänge gestalten in Zusammenarbeit mit Eltern und Schule
- Unterstützung der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes
- altersprechende Spiel- und Lernangebote kennenlernen
- Kindern ausreichend Zeit, Raum und Material zur Verfügung stellen
- Anerkennung und Wertschätzung der kindlichen Persönlichkeit
- Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit stärken
- Kritikfähigkeit und Frustrationstoleranz unterstützen
- eigene Ressourcen entdecken
- Unterstützung sozialer Kompetenzen
- erleben von größeren Gruppen
- sich in einer Gruppe von gleichaltrigen Kindern erleben und auseinandersetzen
- andere Bezugspersonen kennenlernen, vielleicht auch neue Freundschaften eingehen
- Durchsetzungs- und Konfliktfähigkeit stärken
Vorschulkinder streben nach Eigenständigkeit, nach Gruppenbildung und Identifikationsmöglichkeiten. Jedes Kind ist einzigartig. Ein Kind, dass sich emotional sicher fühlt, verhält sich neugierig, aktiv und möchte etwas Neues lernen. Es kann sich auf neue Bezugspersonen einlassen und kommt mit weniger Aufmerksamkeit zurecht. Ein Vorschulkind entwickelt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Im Kindergarten, in ihren Stammgruppen aber auch der Schuli-Gruppe finden die Kinder die verschiedensten Möglichkeiten in ihren sozialen Kompetenzen zu wachsen. Es sind die konfliktreichen, strittigen Situationen im Spiel, die die Kinder herausfordern gemeinsame Bedeutungen, Regeln und Lösungen zu finden um neue Perspektiven zu verfolgen.
Unser Integrationskonzept bietet den Kindern zahlreiche Möglichkeiten des sozialen Lernens, z.B. Rücksicht und Toleranz gegenüber Kleineren und Schwächeren. Genauso erleben sie Auseinandersetzung mit Frustration. Durch die Möglichkeit sich im letzten Kitajahr in einer altersgleichen, größeren Gruppe zu erleben und zu messen, gewinnen sie neue wichtige soziale Erfahrungen. Der Aufbau von Frustrationstoleranz ist ein wesentlicher Bestandteil der Kompetenzen im Hinblick auf die Schule.
Kinder müssen lernen mit Frustration umzugehen ohne zu verzweifeln und gleich „die Flinte ins Korn“ zu werfen. Das Selbstwertgefühl der Kinder wird gestärkt, indem sie Möglichkeit bekommen, unter Beobachtung der Erzieherin, ihre Fähigkeiten und Stärken unter Beweis zu stellen und diese im Umgang mit anderen Kindern zu zeigen.
Für die Entwicklung der Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit des Kindes ist es notwendig, ihm wann immer es geht genügend Zeit und Gelegenheit zu geben, etwas selbst zu tun. Das Übertragen von Aufgaben und das Zutrauen, diese Aufgaben erfüllen zu können, unterstützt und motiviert für weitere Schritte.
Die Kinder werden befähigt, selbst die Initiative zu ergreifen und Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen. Je mehr Erfahrungen Kinder machen, umso sicherer werden sie in ihren Fähigkeiten und ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt.